Version 5.7.0 bringt erneut eine Reihe von Verbesserungen für das Dashboard: Widgets wurden überarbeitet und teilweise in ihrer Funktion erweitert. Zudem kommt mit dem neuen Widget für Leistungskennzahlen (KPIs) ein Werkzeug hinzu, das Sie z.B. bei der Aufbereitung der Kerndaten für ein Managementreview unterstützen kann.
Ein weiterer Schwerpunkt der Version 5.7.0 ist die Verbesserung der Performance. Besonders bei der Report-Erstellung werden Sie die Vorteile der neuen Engine zu schätzen wissen, die über die nächsten Versionen für alle PDF-Reports zur Verfügung stehen soll. Diese unterstützt nun unter Anderem die Erstellung deutlich grösserer Reports.
Auch bei der Berechnung des Schutzbedarfs unterstützender Werte konnte durch die Optimierung des Berechnungsprozesses ein deutlicher Performance-Gewinn, insbesondere bei größeren, hoch verknüpften Mandanten, erreicht werden.
Die Neuerungen im Einzelnen:
Das neue Leistungskennzahlen-Widget erlaubt die Anzeige des Diagramms einer Leistungskennzahl in einem Widget. Über den Einstellungsdialog des Widgets kann direkt in die Diagrammeinstellungen der gewählten Kennzahl gesprungen werden.
Die bisherige Leistungskennzahlen-Übersicht (Aufgaben-Menü) wird in ein automatisch generiertes System-Dashboard umgewandelt. Der bisherige Menüpunkt im Menü Aufgaben bleibt jedoch erhalten und verlinkt nun das neue Dashboard.
Das SoA-Radar-Widget wurde überarbeitet und erweitert. Zusätzlich zur Darstellung in der Gruppierung nach Kapiteln, ist nun auch eine Gruppierung nach Attributen/Tags möglich. Damit kann das SoA-Radar z.B. die Abdeckung nach Operational Capabilities visualisieren.
Neu ist zudem die Möglichkeit, ausgeschlossene Controls auszublenden.
Version 5.7.0 führt erstmals eine neue Engine zur Report-Erstellung ein, welche die Erzeugung von PDF-Reports erheblich beschleunigt und die Erstellung deutlich größerer Reports erlaubt. Darüber hinaus bietet die neue Engine einen klareren Schriftsatz und erweitert die Möglichkeiten der Report-Erstellung.
Im Zuge der Einführung einer neuen Engine zur Report-Erstellung wurde auch die Darstellung der Report-Erstellung überarbeitet und der Workflow verbessert. Dazu gehört auch die Möglichkeit, bereits erstellte Reports in trax zu verwalten. Diese werden nun nicht mehr nur temporär generiert sondern in trax gespeichert und können von dort heruntergeladen oder gelöscht werden.
Die Darstellung des Reports zum Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten wurde überarbeitet. So werden nun Verantwortliche in den Bericht als Attribut zum Verzeichnis aufgenommen. Dabei kann nun auch eine Adresse für eine Person hinterlegt werden.
Im Reiter Datenschutz eines Geschäftsprozesses wurde das neue Feld "Zweck der Verarbeitung" eingeführt.
Bei der Report-Erstellung können nun die folgenden zusätzlichen Optionen via Kontrollkästchen für den Report ausgewählt werden:
[x] Geschäftsprozess-Verantwortliche im Report anzeigen (Standard: Ja)
[x] Auftragsverarbeitungen im Bericht aufführen (Standard: Ja)
[ ] Löschkonzepte im Bericht aufführen
[ ] Berechtigungskonzepte im Bericht aufführen
Der Prozess wie der Schutzbedarf eines unterstützenden Wertes berechnet wird, wurde überarbeitet und optimiert. Diese Änderung hat keine Auswirkungen auf die vorhandenen Bewertungen jedoch sollte es in größeren Mandanten, in denen die Objekte im Werteinventar stark verknüpft sind, deutliche Performance-Gewinne geben.
Die Risikomatrix zeigt nun die Beschriftung für die einzelnen Schadensausmaßstufen anstelle der Zahlen 1...n an. Dies sowohl in der Darstellung der Risikomatrix im Dashboard als auch in anderen Kontexten, wie z.B. wie der Risikobeurteilung. Aufgrund technischer Beschränkungen werden lange Beschriftungen umgebrochen und ggf. gekürzt.
Beim Import eines Control-Katalogs werden nun Stichwortlisten nicht mehr doppelt angelegt, wenn bereits eine gleichnamige Stichwortliste besteht. Stattdessen werden u.U. fehlende Tags zu der bestehenden Liste hinzugefügt. Dies ist unter anderem für den Import der ISO 27019:2024 nötig, die auf dieselben Tags zurückgreift wie die ISO/IEC 27001.